Probleme bei der Darstellung des Newsletters? Dann klicken Sie hier für die Webansicht

Theater Pforzheim

Pädagogen-Newsletter 12/19-01/20

 

Liebe Pädagoginnen, liebe Pädagogen,

bei uns im Theater „urmelt“ es gewaltig: Wir freuen uns sehr über die so positiven Reaktionen zu unserem diesjährigen Winterstück „Urmel aus dem Eis“, die uns ausverkaufte Vorstellungen bescheren, vor allem und am wichtigsten aber viele tausend leuchtende Kinderaugen!

Gerne möchten wir Sie herzlich zur Sichtveranstaltung unseres neuen mobilen Kinderstück „Ein König zu viel“ am 20. Dezember und zur 4. Werkschau „Junges Theater unterwegs“ im Januar einladen. Dort können Sie auch unser neues Jugendstück ab Klasse 9 „Das Heimatkleid“ kostenlos sichten (Premiere: 10.01.2020).

Mit dem neuen Jahr erscheint für die Abschlussjahrgänge der Gymnasien das Deutsch-Abitur im Blickfeld, passend dazu gibt es E.T.A. Hofmanns Novelle „Der goldne Topf“ als Theatererlebnis hier auf der Bühne und dazu noch ein umfangreiches pädagogisches Programm: sinnlich erfahrbares Rüstzeug für eine erfolgreiche Prüfung! Alle Informationen dazu finden Sie hier – und selbstverständlich auch immer gerne persönlich bei uns.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit mit hoffentlich dem ein oder anderen Moment zum Innehalten. Herzliche Grüße und hoffentlich bis bald, hier in Ihrem Theater Pforzheim

Ihr Team des Jungen Theaters Pforzheim

Anja Noël, Swantje Willems, Sabrina Werner (FSJ Kultur)
und Markus Löchner (Leiter Junges Theater unterwegs)

 

Inhalt des Newsletters

Premieren im Dezember und Januar

Premiere „Ein König zu viel“ – Kinderstück ab 4 Jahren

Premiere „Das Heimatkleid“ – Jugendstück ab Klasse 9

Werkschau „Junges Theater unterwegs“ vom 13. bis 17. Januar 2020

Easy ins Abi mit „Der goldne Topf“

Von der Novelle zum Drama: Workshop für Pädagogen

Schulvorstellungen im Januar und Februar

Ein Abo zu Weihnachten
 


Das Ballett des Theaters tanzt Vivaldis "Die vier Jahreszeiten"

 

 

Premieren im Dezember und Januar

21. Dezember um 16 Uhr im Podium
Ein König zu viel (ab 4 Jahren)
Kinderstück von Gertrud Pigor

Zwei Könige stranden gleichzeitig auf einer einsamen Insel – von Dienerschaft und Untertanen keine Spur. Niemand gehorcht, niemand putzt die Krone, niemand serviert das Essen. Humorvoll und mit viel Selbstironie stellt das Stück die allgegenwärtige Frage: Wer ist hier der Bestimmer und vor allem: warum?


21. Dezember um 19:30 Uhr im Großen Haus
Wiener Blut
Operette von Johann Strauß

Es ist die Zeit des Wiener Kongresses und statt Europa neu zu ordnen, wird getanzt! Graf Balduin hat mit seinen Geliebten und der Gattin alle Hände voll zu tun und Kammerdiener Josef muss aufpassen, dass er seine Freundin nicht ebenfalls an ihn verliert. Das „Wiener Blut“ gerät in Wallung… Mit Wiener Schmäh, flotten Arien und einer großen Portion Wortwitz tanzen die Paare in wechselnden Konstellationen beherzt im Dreivierteltakt. Dabei sind sie immer auf der Suche nach der großen Liebe und finden schließlich doch in der Treue ruhig Blut.


10. Januar um 18 Uhr im Podium
Das Heimatkleid (ab 15 Jahren)
Jugendstück von Kirsten Fuchs

Produktion ohne Ausbeutung, in Deutschland genäht – Das ist das Konzept hinter dem Modelabel „Heimatkleid“. Während einem Interview mit der Gründerin Claire werden plötzlich Farbbeutel an die Scheiben geschmissen und die Parole „Nazis raus!“ gerufen. Claire ist verwirrt: was ist denn falsch an so einem guten Ansatz? Noch dazu schwärmt ihr Nachbar Tom von einer neuen Partei und behauptet Dinge, die nicht stimmen. Als Claire Stellung beziehen muss, fällt ihr das alles andere als leicht.
Autorin Kirsten Fuchs führt subtil in die Denk- und Argumentationsmuster der neuen Rechten ein und lässt die Zuschauer in den Strudel der Verführung dieser neuen Gruppierungen eintauchen.


25. Januar um 19:30 Uhr im Großen Haus
Die vier Jahreszeiten (ab 12 Jahren)
Ballett von Guido Markowitz zu Musik von Max Richter nach Antonio Vivaldi

Fasziniert und emotional sehr berührt von der Neubearbeitung einer alten Musik, konzentriert sich Guido Markowitz in seiner Neuinterpretation von „Die vier Jahreszeiten“ für das Ballett Theater Pforzheim auf die existenziellen Kräfte in Welt und Natur. Der Mensch alleine und in Gemeinschaft - wie Vivaldi und Richter ihn in ihren Kompositionen zutiefst gesehen haben, so stellt auch Markowitz ihn ins Zentrum einer Uraufführung, die, so Markowitz, nicht nur „bildgewaltig und emotional“ sein muss, sondern auch die Entwicklung von menschlichem Sein reflektiert. Ein Spiel mit Zeit und Zeiten und ein intensiv getanztes Panorama der Freude, Begegnung, Leidenschaft, Verschmelzung, Verbundenheit, Trennung, Abschied und Wiederkehr.

Am 8. März um 15 Uhr findet eine moderierte und altersgemäße Familienvorstellung statt.

Premiere: "Ein König zu viel"

Kinderstück von Gertrud Pigor für Vor- und Grundschulkinder ab 4 Jahren

Ausgerechnet an seinem Ehrentag strandet König Fritz auf einer einsamen Insel. Doch damit des Schlamassels nicht genug, denn auch König Karl ist soeben dort unfreiwillig gelandet. Plötzlich stehen sich zwei Könige auf engstem Raum gegenüber und rufen gleichzeitig: „Aus dem Weg! Platz für den König!“. Hier ist eindeutig ein König zu viel. Ohne eine Spur von Dienerschaft und einem einzigen Untertan helfen auch lautstarke Befehle und Klagen nicht weiter. Niemand gehorcht, niemand serviert Essen, niemand poliert die Krone. Ein Wettstreit beginnt, wer der wahre König ist und alles bestimmen darf. Der Kampf wird mit anspruchsvollen Disziplinen wie Fechten, Palmwedeln oder »Schnickschnackschnuck« ausgefochten und endet unentschieden. Am Ende ihrer königlichen Weisheit angelangt, entdecken die beiden, dass Kompromisse machen und gegenseitiges Helfen nicht nur weiterhilft, sondern sich richtig gut anfühlt.

Humorvoll und mit viel Selbstironie stellt das Stück der renommierten Kinderstückautorin Gertrud Pigor die allgegenwärtige Frage: Wer ist hier der Bestimmer und vor allem warum?

„Ein König zu viel“ ist auch als mobiles Stück buchbar. Das Junge Theater unterwegs kommt mit der Inszenierung zu individuell vereinbarten Terminen an die Kitas und Grundschulen Pforzheims und des Umlandes – und das schon ab 150 Euro pro Vorstellung. Weitere Informationen gibt es beim Jungen Theater, Anja Noël, Tel.: 07231-391473.

Premiere: 21. Dezember 2019 um 16 Uhr im Podium
Vorstellung bei der Werkschau: 13. Januar um 15 Uhr
Aufführungsdauer: 55 min, keine Pause
Kostenlose Pädagogensichtveranstaltung am 20.12.19 um 18 Uhr (Generalprobe). Anmeldung bitte bei Anja Noël (anja.noel@pforzheim.de, Tel.: 07231-39 1473)
 


"Ein König zu viel" - das Kinderstück ab 4 Jahren gibt es auch als Familienvorstellung am Wochenende in der Weihnachtszeit und im Januar

 

 

 

 

Premiere: "Das Heimatkleid"

Jugendstück ab 15 Jahren von Kirsten Fuchs

„Heimatkleid“ heißt das erste Modellabel der Schwestern Luise und Claire. Das Konzept klingt einleuchtend: Produktion ohne Ausbeutung, in Deutschland genäht. Aber während eines Interviews mit der Gründerin von „Heimatkleid“ werden Farbbeutel an die Schaufenster geworfen und die Parole „Nazis raus!“ gerufen. Claire ist verstört: Was ist denn falsch an so einem guten Ansatz? Und stimmt es wirklich, dass alle im Haus die rechtspopulistische Partei wählen werden, von der ihr Nachbar Tom so schwärmt? Und warum behauptet er Dinge, die nicht stimmen? Als Claire plötzlich Stellung beziehen muss, fällt ihr das alles andere als leicht.

Subtil führt die Autorin Kirsten Fuchs in die Denk- und Argumentationsmuster der neuen Rechten ein und lässt die Zuschauer eintauchen in den Strudel der Verführung dieser radikalen Gruppierungen. Ist es möglich, dieser Verführung zu widerstehen?

„Das Heimatkleid“ ist auch als mobiles Stück buchbar. Das Junge Theater unterwegs kommt mit der Inszenierung zu individuell vereinbarten Terminen an die weiterführenden Schulen Pforzheims und des Umlandes – und das schon ab 150 Euro pro Vorstellung. Weitere Informationen gibt es beim Jungen Theater, Swantje Willems, Tel.: 07231/39 3259.

Premiere: 10. Januar 2020 um 18 Uhr im Podium
Vorstellung bei der Werkschau: 16. Januar um 18 Uhr
Aufführungsdauer: ca. 60 min, keine Pause, mit Nachgespräch 90 Minuten
 

4. WERKSCHAU „JUNGES THEATER unterwegs“ 13. Januar bis 18. Januar 2020


Myriam Rossbach und Alexander Doderer in "Barbie, schieß doch!" zu sehen im Podium bei der "Werkschau Junges Theater unterwegs"

Die Werkschau des Jungen Theaters Pforzheim präsentiert innerhalb einer Woche die aktuellen Theaterstücke speziell für Kinder und Jugendliche im Podium des Theaters Pforzheims, die sonst meistens nur in der mobilen Variante in Kitas und Schulen gespielt werden. Die Werkschau findet bereits zum vierten Mal statt und ist die ideale Gelegenheit für einen Theaterbesuch mit Kindern und Jugendlichen: Stücke, Themen und Inszenierungen, die junge Zuschauer ansprechen und Lust machen, die Welt des Theaters für sich zu entdecken und zu erobern! Pädagoginnen und Pädagogen wird die Möglichkeit geboten, einen Einblick in das mobil buchbare Repertoire des Jungen Theater Pforzheim zu bekommen.

Im Anschluss an die Aufführungen wird für alle Neugierigen der Spielplan 2019 / 20 mit Fokus auf junge Zuschauer und das theaterpädagogische Programm vorgestellt. Die Mitarbeiterinnen des Jungen Theater Pforzheim beantworten gerne alle Ihre Fragen und freuen sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Termine:

  • 13. Januar 2020 um 15.00 Uhr        Ein König zu viel (ab 4 Jahren)
  • 14. Januar 2020 um 18.00 Uhr        Das Herz eines Boxers (ab 10 Jahren)
  • 15. Januar 2020 um 18.00 Uhr        Barbie, schieß doch! (ab 10 Jahren)
  • 16. Januar 2020 um 18.00 Uhr        Das Heimatkleid (ab 15 Jahren)
  • 17. Januar 2020 um 18.00 Uhr        Jihad, Baby! (ab 15 Jahren)

Karten: 11 Euro/ ermäßigt 7 Euro,

Kombiticket für zwei Vorstellungen: 16 Euro/ ermäßigt 10,50 Euro

Für alle Vorstellungen können ErzieherInnen, LehrerInnen und PädagogInnen, die an einer Buchung interessiert sind, kostenlose Sichtkarten bestellen. Bitte reservieren Sie diese mit einer verbindlichen Anmeldung telefonisch oder per Mail beim Jungen Theater! (Anja Noël, 07231-39 1473, theater.paedagogik@pforzheim.de).

 

 

EASY ins Abi mit „Der goldne Topf“

Dramaturgische und theaterpädagogische Auseinandersetzung mit dem Werk E.T.A. Homanns

Vom 27. Februar bis 28. Februar bieten das Theater Pforzheim Abiturientinnen und Abiturienten ein neues Format mit zwei Tagen Programm rund um Hofmanns Novelle an, bestehend aus Workshops mit der Theaterpädagogin Swantje Willems und Gesprächen mit Regisseur Jan Müller sowie der Dramaturgie mit exklusivem Besuch der Generalprobe und Nachgespräch mit den Schauspielern und Regisseur.

Wie kommt das Werk von E.T.A. Homann auf die Bühne? Welche Themen finden sich in „Der goldne Topf“? Welchen Bezug hat Hofmanns „Märchen aus der neuen Zeit“ zur heutigen Zeit? Was hat das Märchen mit mir zu tun?

Kosten: 20 EURO pro Person, Teilnehmerzahl begrenzt

Information und verbindliche Anmeldung über das Junge Theater Pforzheim, Swantje Willems (swantje.willems@pforzheim.de , Tel. 07231/39 3259)



Von der Novelle auf die Bühne – wie aus Epik ein Drama wird

Workshop für Pädagogen und Pädagoginnen am 4. März 2020

In einer 3-stündigen Fortbildung erfahren Sie am Beispiel von E.T.A. Hofmanns Kunstmärchen wie sich eine Geschichte in ein dramatisches Werk mit Szenen und Dialogen verwandeln lässt. Die Dramaturgin und Theaterpädagogin Anja Noël erwartet Sie darüber hinaus mit allerhand Informationen zur Arbeit eines Produktionsdramaturgen, sowie zur Inszenierung von „Der goldne Topf“ am Theater Pforzheim - und lädt Sie ein, sich selbst als Theaterautor zu versuchen. Selbstverständlich stellen wir Ihnen gerne eine Teilnahmebestätigung aus.

Termin: Mittwoch, 4. März 2020 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr

Teilnahmebeitrag: 10 Euro
Verbindliche Anmeldung bis zum 21. Februar bei Anja Noël (anja.noel@pforzheim.de, Tel.: 07231/39 1473)



Schulvorstellungen im neuen Jahr


Alexander Doderer in "Das Herz eines Boxers"

Gerne richten wir - im Rahmen unserer dispositionellen Möglichkeiten - Schulvorstellungen am Vormittag aller Stücke des aktuellen Spielplans für Sie ein. Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an! Diese Vormittagsvorstellungen im Podium können Sie schon jetzt buchen:

Mittwoch, 5. Februar 2020 um 11 Uhr „Barbie, schieß doch!“

Dienstag, 10. Februar um 11 Uhr „Das Herz eines Boxers“

Mittwoch, 25. März um 11 Uhr „Das Herz eines Boxers“



Theater für junges Publikum – das ideale Weihnachtsgeschenk!


Für die Jugend-Abonnenten gibt es zusätzlich zu den Vorstellungen die Möglichkeit, an acht spannenden Workshops mit den Künstlern und Mitarbeitern des Theaters teilzunehmen, hier "Der General mit dem Zauberstab" mit der badischen Philharmonie und ihrem Dirigenten, Generalmusikdirektor Florian Erdl.


Sie haben noch keine Idee was Sie Ihren Kindern, Enkeln, Patenkindern oder Nichten und Neffen schenken wollen? Das Theater Pforzheim bietet Kinder- und Jugendabonnements an, die sich hervorragend als besonderes Geschenk für Weihnachten oder zum Geburtstag eignen. Je nach Vorlieben, Alter und Geldbeutel ist für Jeden etwas Passendes dabei, zum Beispiel das "Jugendabo Pur" schon ab 32,10 Euro. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an das Abobüro, hier berät man Sie gerne! Tel.: 07231/39 2256; E-Mail: abo@pforzheim.de



Besuchen Sie doch mal wieder unsere Homepage! 

theater-pforzheim.de »

Auch auf Facebook und Twitter sind wir zu finden!
facebook.com/theater.pforzheim »
twitter.com/theaterpf »

Theaterkasse: 

Tel.: 07231 39-2440

ticket@pforzheim.de

Di. bis Fr. 10-19 Uhr,
Sa. 10-13 Uhr
 

 
Newsletter abbestellen

IMPRESSUM

Diese Mail wurde Ihnen von der Theaterpädagogik des Theaters Pforzheim zugestellt. 

Herausgeber

Theater Pforzheim
Am Waisenhausplatz 5
75172 Pforzheim
V.i.S.d.P.: Uwe Dürigen

Tel: +49(0)7231 39-3259 / 39-1473

Fax: +49(0)7231 39-1485

E-Mail: theater.paedagogik@pforzheim.de

Alle Beiträge im Newsletter des Theaters Pforzheim sind urheberrechtlich geschützt. Sie wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Eine Haftung für fehlerhafte oder unrichtige Informationen wird ausgeschlossen. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Rechteinhabers.