Das Rheingold
Oper von Richard Wagner
in der Fassung mit reduzierter Bläserbesetzung von Alfons Abbass
Vorabend des Bühnenfestspiels "Der Ring des Nibelungen"
"Nur wer der Liebe Lust verjagt, nur der erzielt sich den Zauber, zum Reif zu zwingen das Gold."
Das Rheingold glänzt und lockt auf dem Grund des Flusses, gehütet von den Rheintöchtern. Der listige Nibelung Alberich nähert sich den Schönen und wird von ihnen ausgelacht und abgewiesen. Enttäuscht schwört er der Liebe ab. Er erlangt damit die Macht, das Gold zu rauben und einen Ring daraus zu schmieden, der ihm die Welt untertan macht. Göttervater Wotan lässt sich zeitgleich eine Burg bauen und versucht, seine „Vertragspartner“ Fafner und Fasolt zu prellen. Damit löst er eine Reihe folgenschwerer Ereignisse aus, an deren Ende der Ring verflucht ist und schon erste Opfer fordert …
Aus dem mittelalterlichen „Nibelungenlied“ und inspiriert durch Erzählungen aus der Liedersammlung „Edda“, schuf Richard Wagner seine monumentale Ring-Tetralogie. Deren kurzweiliger Vorabend „Das Rheingold“ erzählt, wie der Kampf um das Gold, die Macht und die Liebe beginnt. Wagners Dichtung und die durch wiederkehrende Leitmotive strukturierte Musik erzeugen einen Sog, dem sich niemand entziehen kann.
Besetzung
Götter
Wotan — Lukas Schmid-Wedekind/ Nico Wouterse
Donner — Paul Jadach
Froh — Theodore Browne
Loge — Philipp Werner
Göttinnen
Fricka — Dorothee Böhnisch
Freia — Stamatia Gerothanasi/ Anna Gütter
Erda — Lisa Wedekind
Nibelungen
Alberich — Hans Gröning/ Michael Mrosek
Mime — Dennis Marr/ Steffen Fichtner
Riesen
Fasolt — Heeyun Choi/ Lukas Schmid-Wedekind
Fafner — Aleksandar Stefanoski
Rheintöchter
Woglinde — Elisandra Melián/ Natasha Sallès
Wellgunde — Stamatia Gerothanasi/ Anna Gütter
Floßhilde — Lisa Wedekind
Nibelungen — Kultur Schaffer e.V.
Badische Philharmonie Pforzheim
Musikalische Leitung — Markus Huber
Inszenierung — Thomas Münstermann
Bühnenbild — Jörg Brombacher
Kostüme — Alexandra Bentele
Dauer: ca. 2h 30 Min, keine Pause
In dieser Aufführung wird Stroboskoplicht eingesetzt. Bei Personen, die an photosensibler Epilepsie leiden, kann es zu epileptischen Anfällen oder Bewusstseinsstörungen kommen.
Für Schäden wird nicht gehaftet.