Shakespeare in Love
Nach dem Drehbuch von Marc Norman & Tom Stoppard
Bühnenfassung von Lee Hall
Deutsch von Corinna Brocher
Die Uraufführung war im Londoner West End in einer Produktion von Disney Theatrical Productions & Sonia Friedman Productions
(Regie: Declan Donnellan; Bühne: Nick Ormerod; Musik: Paddy Cunneen)
Ein sinnliches Theaterspektakel mit Musik, bei dem Fiktion und Wirklichkeit ineinander übergehen
Der junge Will Shakespeare ist ein angehender Star unter den Bühnenautoren seiner Zeit – aber er steckt in einer existentiellen Krise. Die Arbeit an seinem Stück „Romeo und Ethel, die Piratentochter“ kommt einfach nicht voran: Schreibblockade! Als jedoch Lady Viola, in die sich Will sofort verliebt, ins Spiel kommt, wird die Fantasie des Dichters angekurbelt. Sein Schreibfluss ist plötzlich nicht mehr zu bremsen. Währenddessen ahnt er aber nicht, dass Viola Lord Wessex heiraten soll. Als sich die Angebetete – als Mann verkleidet – in seine Schauspieltruppe einschleicht und Will dort auf ganz andere Art und Weise den Kopf verdreht, gerät alles aus den Fugen. Wie gut: Denn Shakespeare sammelt Inspiration
für eines seiner wichtigsten Werke: „Romeo und Julia“.
„Shakespeare in Love“ wurde 1998 verfilmt, avancierte schnell zum Welterfolg und erhielt sieben Oscars, darunter u. a. als „Bester Film“ und für das Drehbuch. Der Plot, den Lee Hall als Grundlage seiner nun am Theater Pforzheim zur Aufführung kommenden Bühnenfassung verwendet, ist rein fiktiv. Er garantiert dem Publikum ein sinnliches Theaterspektakel zu Beginn der Saison 2020/21, das auf eben jenen Brettern angesiedelt ist, die die Welt bedeuten – mit bezaubernden Pointen, mitreißender Musik und nachdenklich stimmenden Momenten.
Besetzung -
Will Shakespeare – David Meyer
Viola – Johanna Miller
Königin Elisabeth; Violas Amme – Lilian Huynen
Burbage; Sir Robert de Lesseps – Lothar Bobbe
Henslowe – Sebastian Schäfer
Fennyman – Lars Fabian
Wessex; Nol (Benvolio) – Bernhard Meindl
Tilney; Wabash (Prinz von Verona) – Thorsten Klein
Christopher Marlowe; (Lady Capulet) – Artur Molin
Ned Alleyn (Mercutio), Frees, Adam – Daniel Kozian
Sam (Julia); Hund; Robin; Catling – Nicolas Martin
Webster; Valentin; Bootsmann – Kai Friebus
Ralph (Julias Amme); Lambert – Timon Schlehek
Kate – Anne-Kathrin Lipps
Molly – Myriam Rossbach
Hofgesellschaft – Ensemble
Inszenierung – Markus Löchner
Bühne – Steven Koop
Kostüme – Gesa Gröning
Musikalische Einstudierung, Gitarrist – Jonas Khalil