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Theater- Newsletter Januar
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ANTIGONE
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Bearbeitung: John von Düffel Schauspiel nach Sophokles, Euripides, Aischylos und den Stücken „Sieben gegen Theben“, „Die Phönizierinnen“ und „Antigone“ Interlinear-Übersetzung: Gregor Schreiner*
Premiere am 20. Januar 2023 Können die vier Kinder des Ödipus dem alten Familienfluch entgehen, der in jeder Generation zu neuem Leid führt? Ödipus´ Söhne sind in einen tödlichen Kampf um die Alleinherrschaft über Theben verstrickt, der sie das Leben kostet – und nur ein unerwartetes Opfer verhindert die Vernichtung der Stadt. Nun könnte Ödipus´ Schwager Kreon, auf den die Königswürde übergeht, Theben befrieden, sät aber weitere Zwietracht: Ein verhängnisvolles Bestattungsverbot führt zu einem Streit mit der Ödipus-Tochter Antigone, die sich dem Herrscherwillen entgegenstellt. Im Spannungsfeld zwischen Recht und Ungerechtigkeit, Individuum und Staat entrollt sich eine menschliche Tragödie, die mühelos die Jahrtausende überspringt und uns auch heute noch direkt ins Mark trifft.
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LICHT
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Neue Tanzstücke von Yuexuan Gui, Henry Daniel und Damian Gmür → URAUFFÜHRUNG Premiere am 28. Januar 2023 So wie Licht immer anders oder etwas immer in anderem Licht erscheinen kann, facettenreich und beweglich, so werfen auch drei Choreograf:innen jeweils ihre eigenen Perspektiven auf dieses Phänomen. Yuexuan Gui fragt sich, ob nicht alles, was wir sehen, Illusion ist und nur in unseren Köpfen existiert. Für Henry Daniel hängt Licht vor allem mit Strahlung und Resonanz zusammen. Unter dem Titel „Licht und Dunkelheit – Träume, Asteroiden und Gletscher“ interessiert er sich dafür, was von dem breiten Spektrum an Wellenlängen sichtbar ist und was für unser menschliches Auge unsichtbar bleibt. Damian Gmür verortet Licht als faszinierendes Rätsel: Licht ist für ihn ein magisches Spiel aus Schatten und Farben und ein Spiel mit unseren Erwartungshaltungen, weshalb er sich in „Io“ dieser magischen Seite des Lichts widmet, durch faszinierenden Tanz mit unseren Erwartungshaltungen bricht und alles stets in ein anderes Licht rückt.
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REPERTOIRE
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EVITA
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EVITA
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Gesangstexte von Tim Rice, Musik von Andrew Lloyd Webber Inszenierung der Originalproduktion von Harold Prince Deutsch von Michael Kunze 1952. Die Nachricht über den Tod der „geistigen Führerin“ Argentiniens, Eva Perón, versetzt das Volk in tiefe Trauer. Retrospektiv wird ihre Lebensgeschichte mit rockigen Songs und Tangomusik erzählt. Tickets Mehr Infos
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DIE INSEL TULIPATAN
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Operette für Jugendliche von Jacques Offenbach Zwei Teenies entdecken ihre wahre Identität und lernen sich neu kennen und lieben – eine amüsante Crossdressing-Verwechslungs-Geschichte zu verschiedenen Formen von Geschlecht, sexueller Orientierung und Liebe.
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HÄNSEL UND GRETEL
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Oper von Engelbert Humperdinck und Adelheid Wette Das bekannte Märchen der Brüder Grimm fasziniert Jung und Alt vor allem in Engelbert Humperdincks Opernfassung mit ihren vielen bekannten Melodien. Tickets Mehr Infos
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NUREJEW
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Tanzstück von Guido Markowitz und Damian Gmür Rudolf C. Nurejew ist ein Ausnahme-Tänzer, Rebell und Tanz-Erneuerer, der das Bild auf den männlichen Tänzer nachhaltig verändert hat. Tickets Mehr Infos
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MADAMA BUTTERFLY
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Oper von Giacomo Puccini, Giuseppe Giacosa und Luigi Illica Zwei Welten prallen aufeinander: Die Geisha Cio-Cio-San verliebt sich in einen amerikanischen Marineleutnant, der aber nur auf ein exotisches Abenteuer aus ist. Tickets Mehr Infos
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EXTRAS
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TEATIME IM JANUAR mit Andreas C. Meyer
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Dienstag, 10. Januar 2023, 17:00 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr) in der Stadtbibliothek Eintritt: 3,-€. inkl. Heißgetränk
„Was wolltest du mit dem Dolche? Sprich!“ Schiller, Goethe, Heine, Droste-Hülshoff oder Kästner schufen mit ihren Balladen Meisterwerke der Erzählkunst, die bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt haben. Mit pointierter Sprache zeigen sie menschliche Abgründe, Tragik und Komik. Zur ersten Teatime im neuen Jahr liest Schauspieler Andreas C. Meyer Klassiker wie „Die Bürgschaft“, „Der Zauberlehrling“, „Der Knabe im Moor“ u. a. und entdeckt mit Ihnen auch unbekanntere Balladen. Erleben Sie unerhörte und haarsträubende Geschichten, spannend bis zum letzten Wort und Wendepunkt. Anmeldung in der Stadtbibliothek an der Infotheke oder unter 07231 39-2441
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THEATERFRÜHSTÜCK ZU „ANTIGONE“ UND „LICHT“
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Sonntag, 15. Januar 2023, 11:00 Uhr, Theaterfoyer
Diesen Monat sind die Sparten Tanz und Schauspiel zu einer gemeinsamen Frühstücksmatinee verabredet, um Ihnen in lockerer Atmosphäre die in diesem Monat anstehenden Premieren vorzustellen: das Schauspiel „Antigone“ nach Sophokles, Euripides und Aischylos, in einer Bearbeitung von John von Düffel (Premiere: 20.01., Großes Haus) sowie die Uraufführung „LICHT“ mit neuen Tanzstücken von Yuexuan Gui, Henry Daniel und Damian Gmür (Premiere: 28.01., Podium). Mit von der Partie: Damian Gmür, Stellvertretender Ballettdirektor und Co-Choreograf von „LICHT“, Ulrike Brambeer Produktionsdramaturgin von „Antigone“, „Antigone“-Regisseurin Petra Wüllenweber sowie einige weitere an den Produktionen Beteiligte.
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AUTOGRAMMSTUNDE MIT FEMKE „EVITA“ SOETENGA!
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Sonntag, 15. Januar 2023, nach der Vorstellung (Beginn 19:00)
Das Pforzheimer Publikum kennt die beliebte Musicaldarstellerin Femke Soetenga bereits als Mrs. Lovett in „Sweeney Todd“, Florence in „Chess“ oder Lara Guichard in „Doktor Schiwago“. Aktuell verkörpert sie am Theater Pforzheim die berühmt-berüchtigte Eva Perón im umjubelten Webber-Musical „Evita“. Nach der Vorstellung am 15. Januar wird Femke Soetenga exklusiv bei uns im Theater Autogramme geben. Daneben kann man ihr 2020 erschienenes Buch „Der Käsekuchenmann“ mit Kurzgeschichten erwerben und sich von ihr höchstpersönlich signieren lassen.
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THEATER TREFF KINO ZU „LICHT“
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Dienstag, 24. Januar 2023, 20:00 Uhr, KoKi Pforzheim
In Verbindung mit unserer neuen Tanz-Produktion „Licht“ laden das Kommunale Kino und wir zu einem Theater Treff Kino mit dem Film „The Tree of Life“ (dt.: „Der Baum des Lebens“) ein. Der Spielfilm des US-amerikanischen Regisseurs Terrence Malick aus dem Jahr 2011 ist ein Drama, für das Malick auch das Drehbuch verfasste, schildert eine Familientragödie aus Texas und gibt dieser durch Zitate aus dem biblischen Buch Hiob einen spirituellen Rahmen. Damit handelt es sich bei „The Tree of Life“ um einen religiösen Film ohne religiöse Dogmen. Die Familiengeschichte wird fragmentarisch aus der Sicht des erwachsenen Sohnes Jack, gespielt von Sean Penn, erzählt, mit Natur- und Trickaufnahmen kombiniert und mit existenziellen Fragen aus dem Off unterlegt. In weiteren Rollen sind Brad Pitt und Jessica Chastain als Eltern zu sehen. Der Film feierte seine Premiere am 16. Mai 2011 im Wettbewerb der 64. Filmfestspiele von Cannes; dort wurde er mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. 2012 folgten drei Oscar-Nominierungen. Mit Einführung in Anwesenheit von Ensemblemitgliedern des Theaters. Gegen Vorlage der jeweiligen anderen Eintrittskarte wird Ermäßigung auf den Theater- bzw. Kinoeintritt gewährt.
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MY FAIR LADY
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Nach Bernard Shaws „Pygmalion“ und dem Film von Gabriel Pascal Buch von Alan Jay Lerner Musik von Frederick Loewe Deutsch von Robert Gilbert
Premiere am 11. Februar 2023
Vor der Londoner Oper trifft Henry Higgins, ein Professor für Phonetik, auf das Blumenmädchen Eliza Doolittle. Higgins findet ihre derbe Sprache abstoßend und faszinierend zugleich. Er behauptet, sie könne eine Dame oder eine Blumenladenbesitzerin sein, wenn sie ihre Muttersprache nur richtig beherrschen würde. Zusammen mit Oberst Pickering schließen sie eine Wette ab: Higgins will es schaffen, Eliza bis zum Diplomatenball im Buckingham Palace ,salonfähig‘ zu machen. Na ob das gut geht, wo Higgins und Elza doch beide so hitzige Gemüter haben? „My Fair Lady“ ist eines der beliebtesten Musicals aller Zeiten, das seit der Uraufführung 1956 am Broadway begeistert. Neben der Geschichte ist vor allem die Musik von Frederick Loewe weltbekannt mit Songs wie „Es grünt so grün“ oder „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“.
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ALLE TERMINE
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Hier finden Sie unseren Januar-Leporello mit allen Terminen auf einen Blick zum Download
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