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Theater Pforzheim

Theater - Newsletter Ein neuer Klang beginnt – Start mit Generalmusikdirektor Daniel Inbal

 

Liebes Publikum,

wir freuen uns sehr, mit Daniel Inbal einen leidenschaftlichen und erfahrenen Dirigenten als neuen Generalmusikdirektor am Theater Pforzheim willkommen zu heißen. Mit seinen kreativen und originellen Konzertprogrammen und dem Gespür für feinste Nuancen bei Opern- und Operettenaufführungen wird er die Klangwelt unseres Hauses bereichern und musikalische Momente voller Emotion und Energie schaffen.

Von seiner Ausbildung in Hannover und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bis zu seinen vielfältigen Stationen als Kapellmeister und Gastdirigent in renommierten Theatern und Orchestern bringt Daniel Inbal nicht nur höchste Professionalität, sondern auch eine große Liebe zur Musik mit – eine Liebe, die auf der Bühne lebendig wird und die Sie unser verehrtes Publikum verzaubern wird.

Wir sind überzeugt, dass er mit seiner kreativen Kraft und seinem Engagement unsere musikalische Zukunft entscheidend bereichern und inspirierende Erlebnisse für alle Theaterfreunde schaffen wird.

Ihr Theater Pforzheim

 

Inhalt

AUSZÜGE INTERVIEW

Herr Inbal, ab der Spielzeit 2025 - 2026 werden Sie in Pforzheim der neue Generalmusikdirektor sein. Wann stand für Sie fest, dass Sie Dirigent werden möchten?
Durch meinen Vater, den Dirigenten Eliahu Inbal, waren Proben, Konzerte und Opernaufführungen seit meiner Kindheit Teil des Alltags. Ich fand das wunderbar. So war für mich der Berufsweg vorgezeichnet, indem ich der Familientradition nachstrebe.

Wie war der Einstand mit den neuen Mitarbeiter:innen und Kolleg:innen am Theater im April?
Wenn man durch das Theater Pforzheim geht, merkt man eine unglaubliche Dichte an faszinierenden Künstler:innen. Fast jede und jeder, den man hier trifft, hat noch eine komplette Künstlerbiografie nebenher, selbst wenn er hier nicht in einem künstlerischen Bereich arbeitet. Das Theater Pforzheim ist ein unglaublich kreativer Ort und ich bin hin und weg von dem individuellen Potenzial, das man hier findet.

Bringen Sie die kulturelle Vielfalt in das Konzertprogramm der nächsten Spielzeit ein?
Tatsächlich findet man diesen Aspekt im Programm, wobei er für mich nicht im Vordergrund steht, sondern in erster Linie der Anspruch, das Publikum mit wunderbarer, faszinierender Musik, ausgehend von der klassisch-romantischen Tradition zu begeistern. Aber gerade durch die intuitive Wirkung der Musik besteht immer die große Chance, den Horizont zu erweitern. Darauf freue ich mich sehr. Das Pforzheimer Publikum wird neben den großen Konzertklassikern auch schöne, ungewöhnliche Projekte erleben, beispielsweise Filmmusik mit dem mexikanischen Livezeichner Ernesto Lucas oder auch die großartigen syrischen Künstler:innen Kinan Azmi und Dima Orsho. Azmis „Songs for Days to Come“, die wir vor der Neunten von Beethoven spielen werden, diese beschäftigen sich auf eine berührende und persönliche Weise mit den Fragen unserer Zeit und bilden so das notwendige Gegengewicht zur „Ode an die Freude“. Wir werden also im Konzertbereich Traditionelles pflegen, aber gleichzeitig auch darauf achten, dass uns spannende heutige Künstler:innen in aktuelle Welten mitnehmen.

Denken Sie auch über neue Formate nach?
Wir werden intensiv versuchen, Musik niedrigschwellig zu Menschen zu bringen. Dafür werde ich auch Impulse des Orchesters aufnehmen. Es ist ein Ziel, auf die bisherige Weise in der Stadt präsent zu bleiben, vielleicht sogar noch präsenter zu werden. Gleichzeitig finde ich es in diesen Tagen sehr wichtig, dass wir im Konzert eine Möglichkeit haben, den Alltag zu vergessen und in andere Gefilde einzutreten. Schlicht gesagt: Wir möchten gute Unterhaltung bieten.

Mehr finden Sie in der September-Ausgabe unserer Theaterzeitung FOYER.

 

BIOGRAFIE

Daniel Inbal studierte Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und Orchesterdirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Erste Erfolge feierte er als Chefdirigent des Preußischen Kammerorchesters und Assistenzdirigent an der Volksoper Wien und begann eine langjährige Gastdirigententätigkeit beim Staatsorchester Braunschweig.
Es folgten Engagements als 1. Kapellmeister am Stadttheater Bern sowie von 2010 bis 2025 als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Osnabrück.
Inbal ist ein gefragter Gastdirigent und leitete renommierte Orchester weltweit, darunter das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Gürzenich-Orchester Köln und das Orchestra Nazionale della RAI. Er dirigierte zahlreiche Opernproduktionen von klassischen Werken bis hin zu Uraufführungen und war an mehrfach preisgekrönten Inszenierungen beteiligt.
In der Spielzeit 2025 - 2026 wird er zudem die Kinderoper „Offenbachs Erzählungen“ an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin leiten.

Wenn Sie mehr zu Daniel Inbal erfahren möchten, klicken Sie hier.

KONZERTE

05.10.2025 1. SINFONIEKONZERT: Vivaldi auf dem Dancefloor / Tschaikowskis Couch

16.11.2025 2. SINFONIEKONZERT: Atem der Unendlichkeit

18.01.2026 3. SINFONIEKONZERT: Heimatgefühle

01.03.2026 4. SINFONIEKONZERT: Klangmeere

19.04.2026 5. SINFONIEKONZERT: Die Geburt der Filmmusik

07.06.2026 6. SINFONIEKONZERT: Zu den Sternen

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Kartenvorverkauf

Am 13. September 2025 um 10:00 Uhr beginnt der Kartenvorverkauf für bis dahin geplante Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2025 – 2026.
Spezielle Regelungen sind bei Sonderveranstaltungen, an Feiertagen, zur Weihnachtsbenefizgala und Silvester möglich. 
Bitte beachten Sie die geänderten Kassenöffnungszeiten während der Spielzeitferien. Sie finden diese auf unserer Homepage.

Reguläre Öffnungszeiten unserer Theaterkasse:
Am Waisenhausplatz 5
75172 Pforzheim
Telefon: 07231 39 2440
E-Mail
Di - Fr 10 - 19 Uhr
Sa 10 - 13 Uhr
 

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Herausgeber

Theater Pforzheim
Am Waisenhausplatz 5
75172 Pforzheim
V.i.S.d.P.: Uwe Dürigen

Tel: +49(0)7231 39-2969

Fax: +49(0)7231 39-1485

E-Mail: hannah.diegner@pforzheim.de

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