Frohes Neues Ihr lieben Theaterseelen!

Wir hoffen, Ihr seid gut ins neue Jahr gestartet und konntet die Feiertage genießen. Genauso wie wir das letzte Jahr mit bunten Knallern beendet haben, begrüßen wir das neue Jahr ebenso mit Knallern und bunten Farben.

So können wir Euch zum Neustart nicht nur stolz berichten, dass unsere Theaterpädagogik Zuwachs bekommen hat: Die Theaterpädagogin Swantje Willems ist zurück an unserem Haus und arbeitet nun wieder Hand in Hand mit uns.

Aber nicht nur das, auch unsere Jugendoperette "Die Insel Tulipatan" von Jacques Offenbach spielt, nach einer erfolgreichen Premiere am 22. Dezember 2022, wieder. Mit Themen, wie Geschlechterstereotypen, Identität und Selbstfindung, bedient das Musiktheaterstück vor allem unser junges Publikum. Auch LGBTQIA+ Themen werden aufgegriffen und mit einer lockeren Ernsthaftigkeit bespielt. Die Liebenswürdigkeit der Charaktere verzaubert und die amüsanten Songs wecken den Ohrwurm im Kopf.

Außerdem wird im Februar, aufgrund großer Nachfrage, das 1. Kinderkonzert erneut aufgeführt. "Peter und der Wolf" bietet somit, vor allem Kindern in der Grundschule und im Kindergarten, die perfekte Möglichkeit, unser Orchester kennenzulernen.

Bleibt gesund und besucht uns im Theater!

Wir freuen uns auf Euch.

Euer Junges Theater

Schauspiel nach Sophokles, Euripides, Aischylos und den Stücken "Sieben gegen Theben", "Die Phönizierinnen" und "Antigone" in einer Bearbeitung von John von Düffel

Premiere am 20. Januar 2023

Die klassische, griechische Tragödie in der neuzeitlichen Fassung beleuchtet auch die Vorgeschichte des Streits um Theben. Darin wird auch die Frage aufgeworfen, was die Beweggründe eines Menschen sind, sich für die eigenen Überzeugungen einzusetzen.

In der modernen Inszenierung von Petra Wüllenweber gewinnen die leisen Töne an besonderer Lautstärke, durch die pure Hervorhebung des gesprochenen und nicht gesprochenen Wortes. Zudem zeigt ihre Inszenierung, wie heutig dieser Konflikt ist.

ab 15 Jahren

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Tanzstücke von Yuexuan Gui, Henry Daniel und Damian Gmür

Premiere am 28. Januar 2023

Ein Tanzabend über strahlende und heilende Kraft des Lichts und die Ambivalenz von Licht in psychologischer Hinsicht: "Wo viel Licht ist, ist starker Schatten."

Die drei Choreographien beleuchten in unterschiedlicher Weise, wie das Licht als Ausgangspunkt Bewegungsqualitäten und Expressivität des tanzenden Körpers zum Vorschein bringen kann.

ab 12 Jahren

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Ein Orchester ins Klassenzimmer holen? Das geht! Unsere zehn "Klassikknaller" zeigen Kindern einen spielerischen Weg, sich mit klassischer Musik zu beschäftigen und dabei die verschiedenen Instrumente kennenzulernen. Das Konzept ist kostenlos, auf eine Schulstunde angepasst und wird von uns musikpädagogisch begleitet. Zur Auswahl stehen:

• "Karneval der Tiere"
• "Die Zauberflöte"
• "Schwanensee"
• "Peer Gynt"
• und viele mehr

Für das zweite Halbjahr gibt es noch freie Termine. Wir schicken Ihnen gerne den Anmeldebogen zu. Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich an Musiktheaterpädagogin Julia Maschke per Mail unter julia.maschke(at)pforzheim.de oder telefonisch unter 07231/39-3259.

 

Jedes Kind, das seine Eindrücke von der Inszenierung malen möchte, darf sein Werk im Theater Pforzheim bis spätestens zum 6. Februar 2023 abgeben oder per Post senden. Wir werden alle Bilder ab 10. Februar im Foyer aushängen. Die zwei gelungensten Kunstwerke gewinnen einen Preis: Wir verlosen je zwei Karten für das 2. Kinderkonzert „Wilhelm Tell“ am 11. Juni 2023 im Großen Haus. Wichtig: Bitte jedes Gemälde auf der Rückseite mit dem kompletten Namen, Schuladresse und Klasse versehen.

Einsendeschluss: 6. Februar 2023

 

Schüler:innen aus der 11. und 12. Klasse der Aloys-Henhöfer-Schule waren mit ihrem Lehrer Martin Schmidt bei einem Probenbesuch von Antigone im Theater und hatte die Möglichkeit, die Regisseurin Petra Wüllenweber und die Dramaturgin Ulrike Brambeer kennenzulernen und über das Erlebte zu reden. Die Jugendlichen waren begeistert, wie aktuell und verständlich die Fassung war und erzählten, dass sie ganz andere Züge der Figuren erlebt haben, als sie es sich beim Lesen des antiken Stückes vorgestellt haben.