Max Ranft
Max Ranft wurde 1994 in Berlin geboren. Nach dem Abitur studierte er Politikwissenschaften und Philosophie an der Freien Universität Berlin, bevor er 2016 ein Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz begann, welches er im Sommer 2020 mit Auszeichnung abschloss. Schon während des Studiums war er am Schauspielhaus Graz sowie am Schauspiel Dortmund zu sehen und wurde beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender mit dem höchst dotierten Förderpreis ausgezeichnet. Für ihn wichtige und spannende Arbeiten entstanden in dieser Zeit mit Suna Gürler und Claudia Bossard. In seinem Erstengagement schloss sich Max Ranft dem Theater Dortmund an, konnte dort u. a. mit Kay Voges, Marcus Lobbes und Annette Müller zusammenarbeiten und hatte auch die Möglichkeit sich mit „Das HOUSE – ReInventing the Real“, in der Regie von Roman Senkl, im Rahmen des digitalen Showcase „Stages Unboxed“, beim Berliner Theatertreffen 2021 zu zeigen.
Seit der Spielzeit 22/23 ist Max Ranft festes Mitglied im Schauspielensemble des Stadttheater Pforzheim. In seiner ersten Spielzeit spielte er u. a. Felix Krull in „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ nach dem Roman von Thomas Mann, sowie den Schüler R in der Musical-Uraufführung „Jugend ohne Gott“ nach Ödön von Horváths gleichnamigem Roman. Zu Beginn der Spielzeit 23/24 ist er als Valère in Molières „Der Geizige“ zu sehen.
Mit der Produktion „Downgrade Prometheus“ des Kölner Theaterkollektivs Studio Trafique ist Max Ranft für den Kölner Theaterpreis 2023 nominiert.