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Santiago Bürgi

Santiago Bürgi stammt aus Argentinien und studierte an der Kunsthochschule des Teatro Colón bei Renato Sassola, Luis Lima, Osvaldo Peroni, Dario Schmunck und Raúl Giménez in Buenos Aires, wo er zehn Spielzeiten lang ein festes Engagement hatte. Er war an den bedeutendsten Theatern Lateinamerikas und bei den wichtigsten lateinamerikanischen Opernfestivals in Argentinien, Chile, Uruguay, Mexiko, Kolumbien, Peru und den USA zu erleben, unter anderem als Don Ottavio in „Don Giovanni“, Tamino in „Die Zauberflöte“, Alfredo in „La Traviata“, Lenski in „Eugen Onegin“, Nemorino in „Der Liebestrank“, Fenton in „Falstaff“, Tom Rakewell in „The Rake’s Progress“ und Faust in „La Damnation de Faust“. Sein Repertoire reicht von Alter Musik bis zu modernen Kompositionen und umfasst neben Opern auch Kunstlieder, Oratorien und populäre Recitals. Mit seiner ehemaligen Progressive Rock Band „Fughu“ brachte er drei Alben heraus. 2020 erschien das erste Album seines Solo Projekts „Santiago Bürgi – Trampolín a la Nada“. Nach mehrjähriger Konzerttätigkeit in China tourte er im Frühjahr 2020 mit Philip Glass‘ „The Fall of the House of Usher“ durch die Niederlande und gastierte zuvor zweimal in der Sommersaison des Schönbrunner Musiktheaters in Wien.

Im Sommer 2021 gab Santiago Bürgi sein Debüt am Theater Pforzheim im Rahmen der Gala „GlanzLichter“, wo er als Jaquino und Don Ottavio Partien aus „Fidelio“ und „Don Giovanni“ sang. Seit der Spielzeit 2021/22 ist Santiago Bürgi festes Mitglied des Musiktheaterensembles und war u. a. als Don Ottavio, Fenton in „Falstaff“, B. F. Pinkerton in „Madama Butterfly“ und Che im Musical „Evita“ zu sehen. 

In der Spielzeit 2023/24 ist Bürgi u.a. als Alfredo in Verdis „La traviata“, als Camille de Rossilon in „Die lustige Witwe“ und in der Titelpartie von Mozarts „Idomeneo“ zu erleben.