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Philipp Werner

Der aus Köln stammende Tenor Philipp Werner absolvierte sein Grundstudium an der Musikhochschule seiner Heimatstadt bei Prof. Josef Protschka und begann anschließend einen Aufbaustudiengang an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Prof. Jan-Hendrik Rootering, mit dem er immer noch eng zusammenarbeitet. Vor dem Studium debütierte er beim Beethovenfest Beethoven Bonnensis als Podestà in Mozarts „Gärtnerin aus Liebe“. Während des Studiums gastierte er an den Wuppertaler Bühnen als Dr. Blind in „Die Fledermaus“, als Balthasar in „Viel Lärmen um nichts“ von Korngold und als Martin in „El barbero di Sevilla“ von Giménez und Nieto sowie am Theater Trier als Knusperhexe in „Hänsel und Gretel“. Von 2014 bis 2016 war er festes Mitglied des jungen Ensembles am Musiktheater im Revier sowie Gast am Theater Hagen als Prinz Übermut in „Die Reise zum Mond“, als Veit in „Undine“ und als Erster Geharnischter in der „Die Zauberflöte“ sowie am Landestheater Detmold als Dr. Blind. Zudem engagierte ihn die Komische Oper Berlin für die Rolle des Havlitschek in HK Grubers „Geschichten aus dem Wiener Wald“. 2016/17 debütierte er am Theater Darmstadt als Pedrillo in „Die Entführung aus dem Serail“ und am Theater Halle als Fatty in „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. Mit dieser Produktion gastierte er auch beim Kurt-Weill-Fest in Dessau. Darauf folgte ein Gastvertrag am Stadttheater Hagen für die Partie des Oskar in „Geschichten aus dem Wiener Wald“.

Seit der Spielzeit 2017/18 ist er festes Ensemblemitglied des Theaters Pforzheim und erweiterte sein Repertoire um Partien wie Sandor Barinkay in „Der Zigeunerbaron“, Severin in Weills „Silbersee“, den Prinzen in „Die Liebe zu den drei Orangen“, Loge in „Das Rheingold“, Bacchus in „Ariadne auf Naxos“, Florestan in „Fidelio“ und Danilo in „Die lustige Witwe“.

In der Spielzeit 2023/24 singt Werner u.a. die Hexe in Humperdincks „Hänsel und Gretel“, Gastone, Vicomte de Letorières in „La traviata“, Tito Merelli in „Bajazzo darf nicht platzen“, Alfred P. Doolittle in „My Fair Lady“ sowie Andrès/Cochenille/Frantz und Pitichinaccio in „Hoffmanns Erzählungen“.