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Lou Denès

Die französische Sopranistin Lou Denès war in der Spielzeit 2021/22 Mitglied des Bielefelder Studios am Theater Bielefeld und dort als Najade in „Ariadne auf Naxos“ zu sehen. Parallel dazu schloss sie ihr Masterstudium bei Prof. Alexandra Coku an der Hochschule für Musik in Würzburg ab. Anschließend war sie in Bielefeld als festes Ensemblemitglied engagiert und sang u. a. die Rollen der Mieze in der Welturaufführung von „Berlin Alexanderplatz“ der Komponistin Vivan und Ketan Bhatti, Adele in „Die Fledermaus“ und das erste Blumenmädchen in „Parsifal“. Im September 2022 war sie daneben Gästin am ETA Hoffmann Theater Bamberg, wo sie ihr Debüt als Rossane in Händels Oper „Alessandro“ unter der Leitung von Gottfried von der Goltz gab. Ihre Begeisterung für die verschiedenen Gesangsgattungen führte sie auch zu anderen Repertoires: Sie war Eva in Haydns Oratorium „Die Schöpfung“, sang in Wien zum 400. Geburtstag der Komponistin Barbara Strozzi ein Programm mit Werken von ihr und tritt regelmäßig in Form von Liedduos auf. In ihrem Bestreben, ihre Kunst zu perfektionieren und neue Horizonte zu entdecken, nimmt sie regelmäßig an Meisterklassen teil, u. a. bei Kammersängerin Edda Moser, Dale Fundling oder Laura Aikin und arbeitet zudem seit über zehn Jahren mit dem amerikanischen Bariton Douglas Yates zusammen. Sie wurde vom Deutschen Bühnenverein des Landesverbandes Bayern und durch das Deutschlandstipendium unterstützt.

Ab der Spielzeit 2023/24 ist Lou Denès Ensemblemitglied am Theater Pforzheim. In dieser Spielzeit singt sie u.a. das Sand- und Taumännchen in „Hänsel und Gretel“, Ilia in Mozarts „Idomeneo“ und Olympia in „Hoffmanns Erzählungen“.