
Helena Wegner
Helena Wegner studierte Gesang bei Prof. Reginaldo Pinheiro an der Hochschule für Musik in Freiburg. Innerhalb des Erasmusprogrammes bildete sie sich am Conservatorio Benedetto Marcello in Venedig bei Prof. Sara Mingardo weiter.
Nach dem Bachelorabschluss absolvierte sie ein Masterstudium im Fach Musiktheater bei Prof. Susanne Kelling an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Sie besuchte Meisterkurse bei Prof. Juliane Banse, Prof. Elisabeth Scholl, Prof. Robert Gambill sowie bei Prof. Edda Moser. Prägende Erfahrungen im Opern- und Konzertwesen sammelte Helena Wegner am Theater Freiburg und in Venedig, wo sie sich innerhalb ihres sechsmonatigen Aufenthalts intensiv mit dem Madrigalgesang beschäftigte, sowie am Gasteig in München und in der Meistersingerhalle Nürnberg. Dort trat sie mit den Nürnberger Symphonikern und dem philharmonischen Chor Nürnberg als Solistin auf. 2016 debütierte sie im Rahmen einer Kooperation der Hochschule für Musik und dem Staatstheater Nürnberg in der Operette „Die lustigen Nibelungen“ von Oscar Straus als Brunhild. Im gleichen Jahr ging sie aus dem Gesangswettbewerb „Stimmenzauber“ als 2. Preisträgerin hervor und wurde Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Nürnberg. Nach dem Masterabschluss 2017 hatte sie im Frühjahr 2018 ihr Debüt am Theater Trier als Papagena in „Die Zauberflöte“. Erste Erfahrungen mit zeitgenössischer Musik sammelte sie mit der „Sequenza III“ von Luciano Berio am Schauspielhaus Nürnberg und im Rahmen klerikaler Konzerte in Prag.
Nach einem Jahr im Opernchor des Theaters Pforzheim ist Helena Wegner seit der Spielzeit 2019/ 2020 als Solistin im Musiktheaterensemble engagiert. Zu ihren aufgeführten Partien zählen u. a. Gräfin Ceprano in „Rigoletto“, Inga in „Frankenstein Junior“, Esmeralda in „Die verkaufte Braut“, Pepi Pleininger in „Wiener Blut“ und die Dryade in „Ariadne auf Naxos“.