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Felipe Rojas Velozo

Felipe Rojas Velozo begann seine musikalische Ausbildung als Cellist, bevor er in seiner Heimatstadt Santiago de Chile Gesang studierte. Dort wurde er 1996 als bester chilenischer Künstler des Jahres ausgezeichnet. 1998 führte ihn sein erstes Opernengagement an die Staatsoper Stuttgart. Anschließend war er Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim, der Deutschen Oper Berlin, dem Staatstheater Wiesbaden und an der Oper Bonn. Felipe Rojas Velozo gastierte an zahlreichen Opernhäusern wie der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Staatsoper Hamburg, dem Aalto-Theater Essen, der Semperoper Dresden, der Deutschen Oper am Rhein, den Wuppertaler Bühnen, dem Theater Magdeburg und Koblenz, an der Oper Halle, den Opernhäusern in Rom, Triest, Budapest, Mallorca, Tel Aviv, San Francisco, Tokio sowie beim Opernfestival in Savonlinna.

Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Manrico in „Il Trovatore“, Don José in „Carmen“, Cavaradossi in „Tosca“, Rodolfo in „La Bohème“, Gaston in „Jérusalem“, Jacopo Foscari in „I due Foscari“, Riccardo in „Un ballo in maschera“, Alfredo in „La traviata“, Macduff in „Macbeth“, Il Duca in „Rigoletto“, Adorno in „Simon Boccanegra“, Fentonin „Falstaff“, Rinuccio in „Gianni Schicchi“, Sir Edgardo in „Lucia di Lammermoor“, Pollione in „Norma“, Nemorino in „L’Elisir d’amore“, Ernesto in „Don Pasquale“ oder Almerik in „Jolanthe“.

Seit der Spielzeit 2022/2023 ist er Ensemblemitglied am Theater Pforzheim, wo er bereits in der Partie des Benjamin Franklin Pinkerton in „Madama Butterfly“, Lenski in „Eugen Onegin“, Camille de Rosillon in „Die lustige Witwe“, Alfredo in „La traviata“ und in der Titelpartie in Mozarts „Idomeneo“ zu erleben war. 2024/25 singt er u.a. die Rolle des Radamès in Verdis „Aida“.