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Dirk Konnerth

Der österreichische Tenor Dirk Konnerth studierte Konzertfach Sologesang bei Frau KS Birgit Greiner an der Universität in Linz und bei Frau KS Adelheid Zimmermann in München. Meisterkurse absolvierte er bei Frau KS Renate Holm und dem Heldentenor Wolfgang Müller-Lorenz. Bereits während seines Studiums gab er im Alter von 21 Jahren sein Debüt in Linz als Telemach in der Oper „Die Rückkehr des Odysseus“ von Monteverdi und sang in den folgenden Jahren im lyrischen Fach, darunter Partien wie Tamino, Belmonte, Hans und Nemorino. Dazu kamen zahlreiche Operetten-Partien wie Graf Zedlau, Barinkay, Boccaccio, Caramello, Niki und 1. Fremder. Gastspiele und Engagements führten ihn an viele Bühnen im deutschsprachigen Raum. Er sang u. a. am Staatstheater Oldenburg und Theater für Niedersachsen in Hildesheim, an den Theatern Hof, Radebeul, Görlitz, Pforzheim und Coburg, im Konzerthaus Wien und im Musikverein Wien, bei den Operetten-Festspielen Bad Ischl, den Haydn-Festspielen Eisenstadt, den Festspielen Röttingen, Baden-Baden, Wunsiedel und Rathen und in Reggio Emilia, Ferrara und Salamanca. Er sammelte Erfahrungen unter Dirigenten wie Thielemann, Abbado, Ozawa, Nagano, Jordan, Eschwe, Bauer-Theussl und Mogg und stand mit berühmten Sängern wie Domingo, Quasthoff, Seifert, Botha, Struckmann und Neumann sowie Sängerinnen wie Silja, Netrebko und Garanča auf der Bühne. Seine Liebe gilt der Oper und dem Liedgesang gleichermaßen, wobei er beim Liedgesang ein besonderes Augenmerk auf Schubert, Beethoven und Schumann legt. Er gab bereits mehrere Liederabende in Linz und Wien. 2017 begann der Wechsel ins jugendliche Heldenfach. Seither sang er u. a. die Rollen Max, Florestan, Bacchus und 1. Geharnischter.

 

Dirk Konnerth ist seit der Spielzeit 2019/20 festes Ensemblemitglied am Theater Pforzheim. 2023/24 ist er u.a. als Danilo Danilowitsch in „Die lustige Witwe“, Max Garber in „Bajazzo darf nicht platzen“, Gastone in „La traviata“ und Gran Sacerdote in Mozarts „Idomeneo“ zu erleben.