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Maïa Huet

Nach dem Erwerb ihres Bachelors in Interpretation sowie ihres staatlichen Lehrdiploms an der École Supérieure de Musique de Dijon schloss die französische Flötistin ihr Masterstudium in Interpretation an der Kunstuniversität Graz bei Matthieu Gauci-Ancelin (Flöte) und Peter Verhoyen (Piccoloflöte) erfolgreich ab.

Neben ihren Orchestererfahrungen, die Maïa Huet unter anderem mit dem European Union Youth Orchestra (EUYO) und dem Wiener Jeunesse Orchester sammelte – unter der Leitung von Dirigenten wie Iván Fischer, Alexandre Bloch, Gianandrea Noseda und Gustavo Dudamel – begeistert sie sich besonders für das Musizieren in verschiedenen Kammermusikformationen.
Dazu gehören ein Fernsehauftritt im Rahmen des deutschen Morgenmagazins (MoMa) der ARD, sowie Konzerte im Arnold Schönberg Center, in der Secession und im Leopold Museum in Wien im Rahmen des 150. Geburtstages von Arnold Schönberg. Sie ist zudem Mitglied des neu gegründeten Ensembles ARTIFEX, einer in Graz ansässigen Kammermusikgruppe für zeitgenössische Musik, und beteiligt sich regelmäßig an Aufnahmesitzungen und Uraufführungen neuer Werke.

Ihre Konzerttätigkeit führte die Flötistin bereits auf bedeutende internationale Bühnen wie die Carnegie Hall (New York), den Wolkenturm Grafenegg, das Konzerthaus Berlin, das KKL Luzern, das Theater Bozen, das Concertgebouw Brugge, das Bozar Brüssel und die Usher Hall Edinburgh.

Sie nahm an Wettbewerben teil, und gewann einen zweiten Preis beim internationalen Gazzelloni-Wettbewerb in Neapel (Kategorie Flöte), erreichte dort das Piccolo-Halbfinale und erhielt einen vierten Preis beim internationalen Kujala-Piccolo-Wettbewerb in Chicago.

Seit der Spielzeit 2025/26 ist Maïa Huet erste Flötistin der Badischen Philharmonie Pforzheim.