Attila Barta
Der Geiger erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Violinunterricht bei seiner Mutter und sammelte Konzerterfahrungen. Ab 1978 wurde er bei Prof. Valeriu Maior, Solist des Orchesters in Tirgu Mures, Rumänien, und ab 1982 zusätzlich bei Mihály Bálint unterrichtet. Nach der Umsiedelung nach Niedersachen und dem Gewinn des Landeswettbewerbs 'Jugend musiziert' 1984 wurde er Jungstudent bei Prof. Petru Munteanu an der HfMT Hamburg. Von 1987 bis 1993 studierte er an der HfMT Hamburg und bei Prof. Leila Rásonyi an der Liszt Akademie in Budapest und war Schüler bei den Professoren Werner Scholz (Ost-Berlin), Stefan Gheorghiu (Bukarest), Yfrah Neaman (London) und Roman Nodel (Mannheim). Noch während seines Studiums übernahm Attila Barta 1990 für ein Jahr die Position des Konzertmeisters im Orchester des Innenministeriums in Budapest und war dort an zahlreichen Projekten unter anderem als Solist beteiligt.
Seit 1994 ist Attila Barta als Konzertmeister der Badischen Philharmonie Pforzheim tätig. Zusätzlich war er als Solist in Sinfoniekonzerten zu erleben und übernimmt regelmäßig Bühnenrollen als Musiker, unter anderem in „Gräfin Mariza“, „Die Csárdásfürstin“, „Die lustige Witwe“ „Anatevka“ und „Paganini“. Privat gibt er als Solist und in verschiedenen Kammermusikformaten Konzerte. Sein persönliches musikalisches Steckenpferd ist die traditionelle siebenbürgisch-ungarische Musik.